Sonntag, 26. Oktober 2014

Freitags den Jugendjagdschein geholt, samstags fünf Jungfüchse getötet

Wussten Sie, dass Füchse in den meisten Bundesländern keine Schonzeit haben?
Jäger töten jedes Jahr etwa 600.000 Füchse in Deutschland. Der Rotfuchs ist eine der wenigen Tierarten, der Jäger kaum eine Schonzeit billigen. In den meisten Bundesländern wird der Rotfuchs deshalb ganzjährig mit Flinte und Falle bejagt – schon die Jungtiere. 

Ganze Fuchsfamilien – mit dem Hund aus dem Bau gebissen oder mit dem Spaten ausgegraben -  werden im Rahmen der Baujagd abgeschlachtet. Nach ihrer Tötung werden sie meistens verbuddelt oder in der Tierkörperbeseitigung entsorgt.


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Bild Detlef Hinrichs
Der Fuchs ist ein äußerst nützliches Tier. Er frisst jedes Jahr mehr als eintausend Mäuse, ernährt sich vom Aas überfahrener Tiere und ist „Fitnesstrainer“ für andere Arten. Das macht er, indem er kranke und reaktionsschwache Tiere erbeutet. Entgegen der Behauptung von Jägern belegen zahlreiche Forschungsarbeiten, dass es keine Notwendigkeit der Fuchsjagd gibt.




Eine Kampagne von fuechse.info und Wildtierschutz Deutschland, unterstützt von Bund für Tier- und Naturschutz Ostwestfalen e.VNatur ohne Jagd e.V., Dr. Francesco Dati, Marburg, Weingut & Biohotel Gänz, Natur in NotMenschen für Tierrechte -Tierversuchsgegner Baden-Württemberg e.V


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Beste Grüße, Lovis Kauertz - Wildtierschutz Deutschland